Logistik für frische Lebensmittel
Lidl in Hollfeld
Herzlich willkommen auf unserer Webseite zum Ansiedlungsvorhaben in Hollfeld. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen rund um den geplanten Bau eines Kühlgutlagers aus erster Hand. Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf, falls Sie Fragen haben sollten.
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FAQ – Häufig gestellte Fragen
Wie ist die zeitliche Planung für das Vorhaben?
Nachdem der Stadtrat der Stadt Hollfeld den notwendigen Beschluss für die Aufstellung eines Bebauungsplans entschieden hat, befindet sich das Vorhaben aktuell im Bebauungsplanverfahren (B-Plan-Verfahren) für die Flächenerweiterung des Gewerbegebiets. Derzeit prüfen Gutachter detailliert die Standortverträglichkeit und Umsetzbarkeit des geplanten Kühlgutlagers (u.a. Boden-, Artenschutz- und Lärmgutachten). Auf dieser Grundlage wird die Planung des Bauvorhabens finalisiert.
Außerdem bekommen Bürger, Behörden und Träger öffentlicher Belange die Möglichkeit, sich zu den Planungen zu äußern. Hierüber wird die Stadt Hollfeld zu gegebener Zeit informieren.
Der aktuelle Zeitplan sieht die öffentliche Auslegung des Bebauungsplans für das Frühjahr 2023 vor, sodass voraussichtlich Mitte 2023 alle Voraussetzungen für einen Satzungsbeschluss durch den Stadtrat von Hollfeld gegeben sein werden. Damit könnte in der zweiten Jahreshälfte 2023 ein Bauantrag gestellt und – die Genehmigung vorausgesetzt – Anfang 2024 mit den Bauarbeiten begonnen werden.
Wo soll das Lager gebaut werden?
Der Neubau soll an der Heroldsleite im Gewerbegebiet „Hollfeld Nord II“ entstehen, westlich und nördlich der Firma CLAAS Nordostbayern.
Wie groß soll das Lager werden?
Den aktuellen Planungen entsprechend soll der Baukörper circa 158 Meter lang, circa 76 Meter breit und circa 13,70 Meter hoch werden. Damit ergibt sich eine Hallenfläche von rund 12.000 Quadratmetern.
Was soll in Hollfeld gelagert werden?
Am Standort Hollfeld soll ein Kühlgutlager entstehen, in dem Molkereiprodukte (Milch, Quark, Käse usw.) sowie Wurstwaren und Fisch bei Temperaturen zwischen vier und sechs Grad Celsius gelagert werden.
Wie viele Arbeitsplätze werden geschaffen?
Mit dem geplanten Bau des Kühlgutlagers sollen langfristig rund 80 neue Arbeitsplätze entstehen. Die Mitarbeiter werden sowohl in der Logistik als auch in der Verwaltung sowie in Führungspositionen arbeiten.
Wird Lidl das neue Kühlgutlager selbst betreiben?
Lidl wird Inhaber der Immobilie sein und den Bau sowie das Facilitymanagement verantworten. Betrieben wird das Kühlgutlager am Standort Hollfeld voraussichtlich von unserem langjährigen Logistikpartner ThermoLog GmbH, einem mittelständischen Unternehmen aus der Region. ThermoLog betreibt bereits zwei Lager in Forchheim sowie Herbrechtingen für Lidl.
Welche Vorteile hat die Stadt Hollfeld durch die Ansiedlung des neuen Kühlgutlagers von Lidl?
Zunächst profitiert die Stadt Hollfeld durch den Verkauf der benötigten Flächen an Lidl. Hinzu kommen Gewerbesteuereinnahmen, da der Betreiber einen Firmensitz in Hollfeld anmelden wird. Weitere positive Effekte ergeben sich durch die neu geschaffenen Arbeitsplätze sowie die Zusammenarbeit mit lokalen Betrieben aus Handwerk, Gastronomie und Hotellerie sowie ggf. Speditionen.
Wie viele LKW werden das Lager täglich anfahren?
Wir rechnen aufgrund der Lagergröße sowie den Erfahrungswerten aus dem Kühlgut-Referenzlager Herbrechtingen mit durchschnittlich 70 bis 85 LKW pro Tag. Da sich das LKW-Aufkommen über den gesamten Tag verteilt, entspricht dies durchschnittlich rund drei LKW pro Stunde, an Spitzentagen maximal sechs LKW pro Stunde.
An Feiertagen wie Ostern oder Weihnachten sowie innerhalb der Ferienzeiten müssen wir aufgrund der verkürzten Arbeitswochen und dem erhöhten Kaufverhalten der Kunden mit einem erhöhten LKW-Aufkommen rechnen. In den Wochen vor oder während der Feiertage sind vermehrte LKW-Fahrten nötig. Hintergrund ist, dass weniger Werktage zur Abwicklung der gleichen Warenmenge zur Verfügung stehen - zum Beispiel vor den Weihnachtsfeiertagen, in der Karwoche oder nach Pfingsten. An diesen wenigen Ausnahmen im Jahr fahren voraussichtlich bis zu 250 LKW pro Tag das Kühlgutlager an.
Wie will Lidl die Versiegelung der Fläche kompensieren?
Für jeden unvermeidbaren Eingriff in die Natur schaffen wir in Abstimmung mit der Stadt und dem Landratsamt Bayreuth angemessenen Ausgleich: Zum Schutz der Flora und Fauna planen wir zahlreiche Bäume im Grundstücksrandbereich zu pflanzen. Zudem soll eine Blühwiese mit Insektenhotels angelegt werden und als Ersatzhabitat für bedrohte Tierarten dienen. Die Entwässerung der versiegelten Flächen soll – sofern möglich – über Versickerungsanlagen direkt auf dem Grundstück erfolgen.
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