Das geplante Kühlgutlager in Hollfeld

Das geplante Kühlgutlager in Hollfeld

Logistik für frische Lebensmittel

Lidl in Hollfeld

Herzlich willkommen auf unserer Webseite zum Ansiedlungsvorhaben in Hollfeld. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen rund um den geplanten Bau eines Kühlgutlagers aus erster Hand. Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf, falls Sie Fragen haben sollten.

News: Aktuelles zum Vorhaben

Was plant Lidl in Hollfeld?

Was plant Lidl in Hollfeld?

Als Lebensmitteleinzelhändler übernimmt Lidl eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe: Die zuverlässige Versorgung der Bürger mit frischen sowie qualitativ hochwertigen Lebensmitteln und Waren für den täglichen Bedarf. Um dieser Aufgabe auch künftig gerecht zu werden, planen wir in Hollfeld den Bau eines neuen Kühlgutlagers.

Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass eine sichere Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und anderen Waren des täglichen Bedarfs eine hohe Systemrelevanz hat. Diese Versorgungssicherheit gewährleisten wir durch regionale Versorgungszentren, die die einzelnen Lidl-Filialen in der jeweiligen Umgebung beliefern.
Um die Filialen optimal mit frischen Produkten bestücken zu können, sind unsere neuen, nachhaltigen Versorgungszentren auf die Warenverteilung durch unsere sogenannten Cross-Dock-Lager angewiesen.

 

 

Was ist Cross-Docking?

Was ist Cross-Docking?

Beim Cross-Docking handelt es sich um eine Warenumschlagsart, bei der die Zwischenstufe der Lagerung von Waren entfällt. Die Waren werden vom Lieferanten bereits vorkommissioniert. Das geplante Kühlgutlager in Hollfeld ist ein solches Cross-Dock-Lager und schafft notwendige Kapazitäten zur Zwischenlagerung und Weiterverteilung von Molkereiprodukten, Wurstwaren und Fisch.
Die Produkte werden wie in einem großen Kühlschrank bei Temperaturen zwischen vier und sechs Grad Celsius gelagert. Von Hollfeld aus sollen in Zukunft Versorgungszentren in Deutschland und in Österreich beliefert werden. Die räumliche Nähe zu unseren Lieferanten, die zentrale Lage sowie die gute Verkehrsanbindung zeichnen den Standort aus.

 

 

Details zum Vorhaben

Details zum Vorhaben

Zahlen, Daten, Fakten

Das geplante Kühlgutlager könnte zukünftig im erweiterten Gewerbegebiet der Stadt Hollfeld auf einer Grundstücksfläche von 58.000 Quadratmetern mit einer Gebäudefläche von 12.000 Quadratmetern entstehen. Von hier aus soll die Zwischenlagerung und Warenverteilung von Molkereiprodukten, Wurstwaren und Fisch an die Lidl-Versorgungszentren in Deutschland und Österreich erfolgen. Der Standort Hollfeld bietet perfekte Bedingungen für die Ansiedlung eines Kühlgutlagers: Zum einen handelt es sich durch die Anbindung an die A 70 um einen transportoptimalen Standort für die Belieferung der Versorgungszentren in Deutschland und Österreich. Zum anderen ist das Gewerbegebiet Nord mit der Erweiterung „Hollfeld Nord II“ bereits für eine gewerbliche Nutzung vorgesehen. Hinzu kommt, dass die Mehrzahl unserer Lieferanten in räumlicher Nähe zum geplanten Lager produzieren.

 

Worauf wir Wert legen

Planungsentwurf

  • Der aktuelle Planungsstand

    Der aktuelle Planungsstand

  • Frontansicht des geplanten Lagers mit Bepflanzung im Randbereich des Grundstücks

    Frontansicht Kühlgutlager

  • Rückansicht des geplanten Lagers

    Rückansicht Kühlgutlager

  • Seitenansicht von Osten auf das geplante Lager

    Seitenansicht Kühlgutlager von Osten

  • Seitenansicht von Westen auf das geplante Lager

    Seitenansicht Kühlgutlager von Westen

  • Tiefe Frontansicht von Süden auf das geplante Lager

    Ansicht Kühlgutlager aus Hollfeld in Richtung A70 kommend

  • Tiefe Rückansicht von Norden aus Stadelhofen kommend auf das geplante Lager

    Ansicht Kühlgutlager aus Stadelhofen kommend

  • Der aktuelle Planungsstand
  • Frontansicht des geplanten Lagers mit Bepflanzung im Randbereich des Grundstücks
  • Rückansicht des geplanten Lagers
  • Seitenansicht von Osten auf das geplante Lager
  • Seitenansicht von Westen auf das geplante Lager
  • Tiefe Frontansicht von Süden auf das geplante Lager
  • Tiefe Rückansicht von Norden aus Stadelhofen kommend auf das geplante Lager

Rundum-Ansicht

Rundumansicht

Downloadbereich

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FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wie ist die zeitliche Planung für das Vorhaben?

Nachdem der Stadtrat der Stadt Hollfeld den notwendigen Beschluss für die Aufstellung eines Bebauungsplans entschieden hat, befindet sich das Vorhaben aktuell im Bebauungsplanverfahren (B-Plan-Verfahren) für die Flächenerweiterung des Gewerbegebiets. Derzeit prüfen Gutachter detailliert die Standortverträglichkeit und Umsetzbarkeit des geplanten Kühlgutlagers (u.a. Boden-, Artenschutz- und Lärmgutachten). Auf dieser Grundlage wird die Planung des Bauvorhabens finalisiert.
Außerdem bekommen Bürger, Behörden und Träger öffentlicher Belange die Möglichkeit, sich zu den Planungen zu äußern. Hierüber wird die Stadt Hollfeld zu gegebener Zeit informieren.
Der aktuelle Zeitplan sieht die öffentliche Auslegung des Bebauungsplans für das Frühjahr 2023 vor, sodass voraussichtlich Mitte 2023 alle Voraussetzungen für einen Satzungsbeschluss durch den Stadtrat von Hollfeld gegeben sein werden. Damit könnte in der zweiten Jahreshälfte 2023 ein Bauantrag gestellt und – die Genehmigung vorausgesetzt – Anfang 2024 mit den Bauarbeiten begonnen werden.

Wo soll das Lager gebaut werden?

Der Neubau soll an der Heroldsleite im Gewerbegebiet „Hollfeld Nord II“ entstehen, westlich und nördlich der Firma CLAAS Nordostbayern.

Wie groß soll das Lager werden?

Den aktuellen Planungen entsprechend soll der Baukörper circa 158 Meter lang, circa 76 Meter breit und circa 13,70 Meter hoch werden. Damit ergibt sich eine Hallenfläche von rund 12.000 Quadratmetern.

Was soll in Hollfeld gelagert werden?

Am Standort Hollfeld soll ein Kühlgutlager entstehen, in dem Molkereiprodukte (Milch, Quark, Käse usw.) sowie Wurstwaren und Fisch bei Temperaturen zwischen vier und sechs Grad Celsius gelagert werden.

Wie viele Arbeitsplätze werden geschaffen?

Mit dem geplanten Bau des Kühlgutlagers sollen langfristig rund 80 neue Arbeitsplätze entstehen. Die Mitarbeiter werden sowohl in der Logistik als auch in der Verwaltung sowie in Führungspositionen arbeiten.

Wird Lidl das neue Kühlgutlager selbst betreiben?

Lidl wird Inhaber der Immobilie sein und den Bau sowie das Facilitymanagement verantworten. Betrieben wird das Kühlgutlager am Standort Hollfeld voraussichtlich von unserem langjährigen Logistikpartner ThermoLog GmbH, einem mittelständischen Unternehmen aus der Region. ThermoLog betreibt bereits zwei Lager in Forchheim sowie Herbrechtingen für Lidl.

Welche Vorteile hat die Stadt Hollfeld durch die Ansiedlung des neuen Kühlgutlagers von Lidl?

Zunächst profitiert die Stadt Hollfeld durch den Verkauf der benötigten Flächen an Lidl. Hinzu kommen Gewerbesteuereinnahmen, da der Betreiber einen Firmensitz in Hollfeld anmelden wird. Weitere positive Effekte ergeben sich durch die neu geschaffenen Arbeitsplätze sowie die Zusammenarbeit mit lokalen Betrieben aus Handwerk, Gastronomie und Hotellerie sowie ggf. Speditionen.

Wie viele LKW werden das Lager täglich anfahren?

Wir rechnen aufgrund der Lagergröße sowie den Erfahrungswerten aus dem Kühlgut-Referenzlager Herbrechtingen mit durchschnittlich 70 bis 85 LKW pro Tag. Da sich das LKW-Aufkommen über den gesamten Tag verteilt, entspricht dies durchschnittlich rund drei LKW pro Stunde, an Spitzentagen maximal sechs LKW pro Stunde.
An Feiertagen wie Ostern oder Weihnachten sowie innerhalb der Ferienzeiten müssen wir aufgrund der verkürzten Arbeitswochen und dem erhöhten Kaufverhalten der Kunden mit einem erhöhten LKW-Aufkommen rechnen. In den Wochen vor oder während der Feiertage sind vermehrte LKW-Fahrten nötig. Hintergrund ist, dass weniger Werktage zur Abwicklung der gleichen Warenmenge zur Verfügung stehen - zum Beispiel vor den Weihnachtsfeiertagen, in der Karwoche oder nach Pfingsten. An diesen wenigen Ausnahmen im Jahr fahren voraussichtlich bis zu 250 LKW pro Tag das Kühlgutlager an.

Wie will Lidl die Versiegelung der Fläche kompensieren?

Für jeden unvermeidbaren Eingriff in die Natur schaffen wir in Abstimmung mit der Stadt und dem Landratsamt Bayreuth angemessenen Ausgleich: Zum Schutz der Flora und Fauna planen wir zahlreiche Bäume im Grundstücksrandbereich zu pflanzen. Zudem soll eine Blühwiese mit Insektenhotels angelegt werden und als Ersatzhabitat für bedrohte Tierarten dienen. Die Entwässerung der versiegelten Flächen soll – sofern möglich – über Versickerungsanlagen direkt auf dem Grundstück erfolgen.

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